3 gute Gründe für ein Erfolgsjournal

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Kennst du das?

Es kann und kommt immer mal vor. Bei jedem von uns. Du hast einfach eine Durstrecke, der Erfolg bleibt aus. Das ist besonders bei neu angefangenen Projekten eine sehr unbeliebte Phase.

1.Ein Erfolgsjournal hilft dir am Ball zu bleiben

Du hattest tolle Ideen, alles war perfekt. Der Launch? Großartig. Du hättest dir nicht vorstellen können, dass soviel Interesse an deinem Projekt besteht und dann? Es beginnt erst langsam bis es fast vollständig zum stillstand kommt. Du hast dich Monatelang abgerackert und all dein Herzblut in die Sache gesteckt. Wieso ist dann plötzlich Ebbe in deinem Business?

Nun ja das ist in den meisten Fällen normal. In dieser Phase geben auch die meisten Leute auf. Die Motivation fehlt. Auf einmal wird dir klar, dass dein Projekt halt doch nicht so toll war. Oder etwa doch?

Dir fällt ein, dass du ein Erfolgsjournal führst. Du holst es hervor und liest wie dein Erfolg angefangen hat. Du siehst was für Erfolge du im Beruf und Privatleben erzielt hast und hebst dein Kopf. Die Vision, die du monatelang hattest war verschwunden, doch nun ist sie wieder da. Du kannst wieder klar sehen und weißt was du nun tun musst.

Klingt toll oder? Tatsächlich hilft dir ein Erfolgsjournal dabei immer auf Kurs zu bleiben. Du wirst den Mut verlieren, aber mit Hilfe bereits erreichter Erfolge wieder gewinnen.

2. Es ändert dein Mindset

Du konntest deine Durststrecke überwinden. Vergangene Erfolge haben dich wieder gestärkt und die gezeigt was wichtig ist. Du startest wieder durch und liest von nun an regelmäßig in deinem Erfolgsjournal.

Weil du dich ständig mit positiven Gedanken und deinen Erfolgen beschäftigst, hast du keine Zeit mehr über negative Dinge nachzudenken. Du ziehst so mehr und mehr positives in dein Leben.

Es dauert nicht ewig und dein Mindset wird sich verändert haben. In Situationen in denen andere Aufgeben und die Schuld von sich weisen, nimmst du deine Fehler an und nutzt diese etwas gutes daraus zu machen.

Das soll nicht heißen, dass dir nichts schlechtes mehr widerfahren wird. Das gehört zum Leben. Du wirst nur anders und besser damit umgehen können.

3. Nutze es für dein Wachstum

Der letzte wichtige Schritt. Du hast dein Mindset geändert und weißt mit Durststrecken umzugehen. Es geht nun darum deine Vergangenheit zu mitten um die Zukunft zu gestalten.

Ich weiß das klingt komisch, immer wieder hört man:

Guck nicht zurück sondern nach vorne. Vergangen ist vergangen und alles andere ist unproduktiv. Bullshit.

Du schaust zurück um zu erfahren was du gut kannst und wo deine Schwächen liegen. Du hast nun zwei Möglichkeiten.

  1. Du konzentrierst dich weiterhin auf deine Stärken. Festigst diese und suchst dir passende Randthemen die du ebenfalls behandelst. Somit kannst du deine Expertise weiter steigern und eventuell auch neue Blickpunkte entwickeln.
  2. Du stürzt dich auf deine Schwächen, analysierst diese und planst gegen diese vorzugehen. Du schaffst dir so ein umfassendes Wissen und die Optionen in vielen Bereichen zu agieren. Gleichzeitig fällt es dir so viel leichter neue Blickwinkel für deinen aktuellen Arbeitsbereich zu bekommen.

Du kannst natürlich auch beide Optionen wählen. Dabei kommt es nur darauf an wie du dein Weiterbildungsmanagement betreibst. Mit guter Struktur hast du die Möglichkeit sowohl deine Stärken auszubauen und deine Schwächen zu minimieren.

Wie siehst du das? Führst du ein Erfolgsjournal? Hinterlasse deine Meinung doch in den Kommentaren.

Bis dahin, keep going!

PS: Wenn dir der Artikel gefällt, würde es mich freuen wenn du ihn mit anderen teilen würdest.

Originally published at www.merlinmechler.de

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Merlin Mechler | Not another Sales Guy
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Written by Merlin Mechler | Not another Sales Guy

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